Wachsen und Vertrauen sind grundlegende positive Erfahrungen eines Menschen. Kommunikation schlägt eine Brücke zwischen den Menschen. Ich glaube an die persönlichen Wachstumsmöglichkeiten eines jeden Menschen, an individuelle Stärken und die Fähigkeit, auch in Krisen Entwicklungspotentiale zu erkennen und auszuschöpfen.
Ich helfe mit meiner Erfahrung bei einem Perspektivwechsel. Entdecken wir neue Horizonte, steigen auf unbekannte Gipfel und gehen neue Wege zum Erfolg. Gemeinsam definieren wir die Herausforderungen, setzen Ziele, vereinbaren Maßnahmen und setzen sie um.
Sie sind der Experte in ihrem Leben. Wenn Sie das Gefühl haben, Sie benötigen Impulse aus dem Back Office, wenden Sie sich an MK. In einer disruptiven Zeit, in der man nicht mehr sagen kann, wie morgen die Welt aussieht, ist MK ein verlässlicher Partner.
Einfach den Perspektivwechsel wagen
Was ist das Mindset für Innovation?
von Detlef Markmann
Das Silicon Valley ist eine weltweit einzigartige Kreativschmiede. Es hat ein enormes Innovationspotenzial, bringt Jahr für Jahr zahlreiche Start-ups hervor und verändert mit seinen Neuerungen die Welt. Doch was macht das Silicon Valley eigentlich so erfolgreich?
Zum einen die Gründerpersönlichkeiten: Steve Jobs und Mark Zuckerberg ließen sich mit ihren Unternehmen hier nieder und revolutionierten die Welt. Elon Musk und Sam Altman folgten.
Was verbindet sie und die vielen anderen Unternehmer aus dem Valley? Es ist eine bestimmte Denkweise: das Silicon Valley-Mindset. Diese Mentalität beginnt mit dem Willen, etwas wirklich Neues zu schaffen und damit die Welt zu verbessern. Grundlage dafür sind Kreativität und Einfallsreichtum. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, über Grenzen hinaus zu denken – und der Glaube daran, dass alles machbar ist. Und genau diese angstfreie, positive Einstellung zum Scheitern ist im Valley sehr verbreitet. Nur mit dieser Haltung gelingt es, Produkte nicht nur Schritt für Schritt, also inkrementell zu verbessern, sondern echte Innovationen zu erschaffen, also disruptiv zu agieren. Beispiele für eine solche disruptive Entwicklung in der Vergangenheit sind die Erfindung des Rads, die Erfindung des Flugzeugs und die Erfindung des Internets, die Präsentation von ChatGPT.
Warum gibt es eigentlich in Europa noch keinen Ort, der dem Silicon Valley ebenbürtig ist? Die Antwort liegt auf der Hand, wenn man sich die unterschiedlichen Unternehmenskulturen auf beiden
Kontinenten ansieht. Eine positive Einstellung zum Scheitern ist in den USA weit verbreitet. Seit jeher folgen die Menschen dort dem American Dream und sehen im Unwägbaren eher die Chancen als die
Risiken. Europäer sind dagegen mehr auf Sicherheit bedacht. Dieser fundamentale Unterschied in der Einstellung zum Risiko zeigt sich auch in der deutschen Förderung von Start-ups. Während in den USA
viel Risikokapital zur Verfügung steht, müssen sich deutsche Start-ups vor allem auf staatliche Subventionen verlassen. Die werden jedoch vornehmlich von Bürokraten verteilt, die vor allem auf
Sicherheit setzen, anstatt bahnbrechende Innovationen zu fördern.
Das innovative Herz des Valley ist die Stanford University.
In den USA gibt es gibt viele prestigeträchtige Universitäten, Harvard und Yale sind wohl die bekanntesten. Doch weit im Westen liegt ein besonders kreatives Zentrum: die Stanford University. Zu Recht gilt sie als das innovative Herz des Silicon Valley.
Bereits bei der Gründung der Universität 1891 gab es den Grundgedanken, in Lehre und Forschung eng mit der Wirtschaft zusammenzuarbeiten. Der Zweite Weltkrieg führte schließlich dazu, dass die
Universität auch mit dem Militär, der CIA und der NSA kooperierte. Armee und Geheimdienste brauchten die neuesten Technologien und hielten sich deshalb an die Stanford University als
Innovationsschmiede. So kam es z.B., dass in den 1930er-Jahren die Brüder Varian an der Stanford University zeitgleich mit den Briten an der Entwicklung eines effektiven Radars forschten. Die Varians
waren schneller und so setzte die britische Royal Air Force deren Technologie im Zweiten Weltkrieg zum Schutz vor Luftangriffen durch die deutsche Luftwaffe ein. Diese konsequente Orientierung an der
Praxis führte dazu, dass Stanford viele mutige Gründer hervorbrachte. Seit den 1930er-Jahren haben Absolventen der Universität mehr als 40.000 neue Unternehmen gegründet und so etwa 5,4 Millionen
Jobs geschaffen. An der Jobmaschine Silicon Valley haben sie einen entscheidenden Anteil. An der globalen Abhängigkeit vom Silicon Valley ebenfalls.
Airbnb beispielsweise wurde vom Inkubator Y Combinator unterstützt, der Hilfe bei der Produktauswahl und der Suche nach den richtigen Mitarbeitern anbietet und auch in junge Unternehmen investiert,
um ihnen den Start in den Technologiemarkt zu ermöglichen. Eine kreative Atmosphäre, bestehende Infrastrukturen und ein großes Humankapital – das sind die Bedingungen, von denen junge Unternehmen im
Valley profitieren. Kein Wunder, dass hier Firmen wie WhatsApp und Facebook entstehen und jährlich bis zu 5.000 neue Millionäre hervorgebracht werden. Jedes Jahr kämpfen etwa 30.000
Technologie-Start-ups um die Investitionen der großen Venture-Capital-Gesellschaften wie Benchmark Capital oder Kleiner Perkins Caufield & Byers. Am Ende werden nur etwa zehn Start-ups all das
investierte Geld wieder einspielen, während der Rest in Bedeutungslosigkeit versinkt.
In Europa gibt es dagegen nur wenige Venture-Capital-Unternehmen. Daher muss ein Pitch monatelang vorbereitet werden und eine Ablehnung bedeutet unter Umständen das Ende des anfragenden Unternehmens.
Ebenso wichtig wie Risikokapital ist die Unterstützung eines sogenannten »Business Angels«. Diese „Engel“ sind Leute, die selbst mit einem Unternehmen viel Geld gemacht haben und nun andere
Jungunternehmer unter ihre Fittiche nehmen. Angels stellen nicht nur ihr Kapital zur Verfügung, sondern sind als Teilhaber am Unternehmen auch aktiv daran beteiligt. Sie, die bereits Erfolg hatten,
stehen den Gründern mit Rat und Tat zur Seite, vermitteln wichtige Kontakte und helfen ihnen dabei, ein Netzwerk aufzubauen. Dies ist gerade im Anfangsstadium wichtig, um neues Kapital einzusammeln
und gute Mitarbeiter zu finden, die sich für das Projekt begeistern.
Kapital, Know how und Risikobereitschaft sind die Schlüssel zum Erfolg.
Übernehmen wir diese Tugenden und implementieren sie in unser Handeln.
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